MAGNIFICAT (Uraufführung)

Marcel Schmid hat die Worte aus dem Lukas-Evangelium ein weiteres Mal in Musik gesetzt. Für die Umsetzung von Macht und Herrschaftsanspruch wählte er eine zeitnahe Tonsprache, Versöhnung und Gnade hingegen erklingen eher harmonisch, in weihnächtlichem Klang. Die Uraufführung des Werkes durch den vierstimmigen Chor wird von Streichquartett und Flöte begleitet, einige Aussagen  werden von Solostimmen aus dem Chor vorgetragen.

Andreas HammerschmidtW
Meine Seele erhebt den Herren

Dietrich BuxtehudeW
Magnificat anima mea

Johann Sebastian BachW
Orgelkonzert a-moll
„Vivaldi-Konzert“

Marcel Schmid
Magnificat
(Uraufführung)

Bach-Collegium St. Gallen

Annelise Bolt, Stephanie Roth, Sopran | Peter Walser, Bass

Instrumentalensemble

Marie-Thérèse Schönenberger, Orgel

Marcel Schmid, Leitung


Sonntag, 5. Januar 2020, 17 Uhr
Neu St. Johanner Konzerte
Klosterkirche Neu St. Johann
Eintritt frei – Kollekte

Sonntag, 12. Januar 2020, 17 Uhr
Evang. Kirche Heiligkreuz
St. Gallen
Eintritt frei – Kollekte


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Musikalische Vesper zur Passionszeit

Heinrich Schütz Musikalische Exequien

Heinrich SchützW
MUSIKALISCHE EXEQUIENW

Sonntag, 7. April 2019 17:00 Uhr
Evangelische Kirche St. Peterzell

Sonntag, 31. März 2019 19:00 Uhr
Evangelische Kirche Sulgen

Lesungen
Pfr. Frank Sachweh (Sulgen)
Pfr. Maik Becker (St. Peterzell)

Eintritt frei
Kollekte am Ausgang zur Deckung der Unkosten

BachCollegium St. Gallen
Solistinnen und Solisten aus dem Ensemble
Marie-Therese Schönenberger Orgel

Leitung
Marcel Schmid


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«Wenn das Weizenkorn nicht stirbt…»

Eine Johannes-Passion von Marcel Schmid

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Karfreitag, 30. März 2018, 17.30 Uhr
Katholische Kirche St. Maria-Neudorf-St. Gallen

Dauer der Aufführung 1 Stunde 30 Minuten
Eintritt frei. Empfohlene Türkollekte Fr 20.- bis Fr 30.-

Gezeichnet von seiner Krankheit schrieb Josef Osterwalder 2012 „seine“ Johannes-Passion. In seinem Beruf als Pfarrer war er dem Leiden nahe, im Begleiten von Kranken, Sterbenden, Trauernden, Mutlosen und Verzweifelten. Auch als Journalist begegnete er dem Leiden, dem persönlichen und dem der Welt, schrieb darüber und rüttelte in Salzkörnern wach. Wer mit ihm ins Gespräch kam, sah in seinem Gesicht nicht nur das feine Lächeln, sondern manchmal auch seinen sorgenvollen Blick, der Leiden ausdrückte, auf bohrende Fragen ohne vorschnelle Antworten hinwies.

Er hat uns seinen Text der „Johannespassion“ geschenkt, in heutiger Sprache und Spiritualität, wie ein Vermächtnis. Die Frage, wie wir mit Leid und Tod – persönlich wie gesellschaftlich – umgehen, war ihm wichtig. Hat die Hoffnung über den Tod hinaus die Kraft, Leben zu gestalten?

So führt uns das Werk zur Grundfrage des Glaubens: Bedeutet der Tod das Ende? Oder lehrt uns die Passionsgeschichte, worauf der Name „Heiligkreuz“ hinweist, dass uns über das Kreuz hinaus Heil zuteil werden wird?

Text von: Charlie Wenk

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Musik und Wort — Musikalische Vesper

Widmar Hader (*1941)
Das Licht der Lichter

Wolfgang Amadeus Mozart
Chormotetten

Esther Uhland, Orgel
Lisa Brassel, Violine
Pfarrerin Marilene Hess, Texte

BachCollegium St.Gallen
Annelise Bolt und Stephanie Roth, Sopran
Bettina Koenig, Alt | Tobias Mattes, Tenor

Marcel Schmid, Leitung

 

Sonntag, 12. November 2017, 17 Uhr
Evangelisch-Reformierte Kirche Heiligkreuz-St. Gallen

Eintritt frei – Kollekte

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Musik und Wort — Liturgisches Konzert

Widmar Hader (*1941)
Das Licht der Lichter

Wolfgang Amadeus Mozart
Chormotetten

Mirjam Gamma, Orgel
Lisa Brassel, Violine
Pfr. Markus Erny, Textregie

BachCollegium St.Gallen
Annelise Bolt und Stephanie Roth, Sopran
Dora Faverio, Alt | Tobias Mattes, Tenor

Marcel Schmid, Leitung

 

Samstag, 21. Oktober 2017, 18 Uhr
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Locarno und Umgebung

Eintritt frei – Kollekte am Ausgang

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